Zugegeben, bis Weihnachten ist es noch etwas hin. Aber da war doch was mit dem frühen Vogel und dem Wurm und so … Und wenn man dann noch eine große Portion Glück hat, dann muss man das doch mitnehmen, oder nicht?
Eigentlich waren wir heute nur ganz kurz unterwegs, um ein paar Kleinigkeiten einzukaufen. Unser vorgenommenes „Kaufziel“ haben wir zwar nicht erreicht, von daher könnte man auch von Pech sprechen, aber dafür konnten wir uns schon von einer großen Last befreien.
Ganz unbesonnen spazieren wir in so einen dieser „Krimskrams“-Läden und plötzlich springen uns so viele Dinge ins Auge, die sich optimal als Weihnachtsgeschenke für unsere Nichten und Neffen erweisen, dass ich nochmal raus gehen muss, um einen Einkaufswagen zu holen. Tragen konnte ich die ganzen Sachen nicht mehr. Und ein bisschen genervt war ich schon, als meine Frau immer mehr und mehr gefunden und angeschleppt hat. Aber hey, irgendwann hätte ich da ohnehin durch müssen, und wenn man schon so viel Glück hat, dann muss man die Gelegenheit beim Schopf ergreifen. Ein Gutteil der Weihnachtseinkäufe haben wir damit jetzt schon abgearbeitet und können auch etwas entspannter in die schön, aber oft auch hektische Vorweihnachtszeit gehen, die in Kürze bevorsteht.
„Unverhofft kommt oft!“ Häufig wird dieses Sprichwort im negativen Zusammenhang verwendet, in diesem Fall aber können wir echt von einem Glücksfall sprechen.